Am 07.10.2009 kam Braček vom Schwarzwaldwolf per
Kaiserschnitt tot auf die Welt.
Wenige Tage zuvor sah es so aus, als ob die Geburt losgehen würde, doch nach kurzer Zeit kam Flicka wieder aus der Wurfkiste und
fühlte sich sehr wohl, wollte spazieren und fressen.
Nachdem sich 2 Tage später immer noch nichts tat, fuhren wir zum Ultraschallen, 2 Welpen hieß es und beide seien gesund. Wir sollten
warten. So machten wir uns täglich auf zum Ultraschall, alles schien in Ordnung, Flicka fühlte sich wohl, doch mein Bauchgefühl wurde immer schlechter.
In der Nacht zum 07.10. traf ich dann die Entscheidung, die Welpen müssen raus!
Flicka war an diesem Morgen auffällig und fühlte sich nicht wohl. Sofort beim Tierarzt bestätigte sich die Befürchtung, das
Röntgenbild ergab, es war nur ein Welpe, sie hatten sich beim Schallen getäuscht und der Ultraschall bestätigte, daß das Herz nicht mehr schlug..
Um Flicka eine heftige, eingeleitete Geburt zu ersparen, war es eine klare Entscheidung zum Kaiserschnitt und ein kräftiger, sehr
schöner, aber leider toter Rüdenwelpe wurde auf die Welt geholt.
Die Obduktion ergab leider keinen Grund für die nicht beginnende Geburt und den Tod des Welpen. Es bleiben nur Spekulationen.
Kurz darauf verstarb der Deckrüde Arek Zlatá Palz an einem blutenden Milztumor.
Der tote Welpe wurde Braček getauft, was Brüderchen in der
slowakischen Sprache bedeutet. Eine Freundin wollte aus diesem Wurf einen Rüden und hatte sich für diesen Namen entschieden.
Da der VDH einen Wurf mit toten Welpen nicht mit Buchstaben zählt,
habe ich ihn “B1”- Wurf genannt. Der kommende Wurf wird dann ganz regulär als B-Wurf laufen.
Flicka erholt sich nach anfänglicher Trauer sehr gut von den Strapazen, die OP-Naht heilt optimal.
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